Transaktionsanalyse (TA)Die Transaktionsanalyse (TA) stellt ein psychologisches Verfahren dar, individuelle und soziale Aspekte Kommunikationsbeteiligter zu deuten. Sie gliedert sich in zwei Hauptbereiche:
Aufbauend auf dem Ich-Konzept der Psychoanalyse von Sigmund Freud und die Ergebnisse der Hirnforschung von Wilder Penfield berücksichtigend, schufen Thomas A. Harris und Eric Berne die TA. Grundannahme ist, daß jede Person in den ersten Kindesjahren schon "wesentliche" Entscheidungen für seinen "Lebensplan" trifft, den man in der TA "Skript" nennt. Die TA läuft auf zwei Ebenen ab:
Verdeckte Transaktionen werden meist durch Mimik, Gestik, Tonfall, Körperhaltung indiziert. Die verdeckte, nicht bewusst intentierte "Botschaft" kann dabei oft in Widerspruch zur intentierten, offenen Botschaft stehen. Ziel und Versuch der TA ist herauszufinden, welche Ich-Anteile bei den Kommunikationsbeteiligten (ein)wirken, um nach ihrer Analyse Möglichkeiten zur Lösung zu der Probleme zu bieten. Dieses Seminarmodul vermittelt die Grundzüge der TA. Bedingt durch seine Kürze und den Überblickscharakter kann, trotz intensiver Übungen, nicht ersetzt werden, was Fachleute in langer Schulung sich anzueignen vermögen. Die hier gewonnen Kenntnisse sind ein taugliches Mittel zur Verbesserung von Kommunikationen, aber keine Zaubermittel für völlige Beherrschung (im mehrdeutigen Wortsinn!) oder Manipulation von Kommunikationsvorgängen und ihren Beteiligten, wie ja generell dieses Kommunikationstrainingsseminar nicht darauf ausgelegt ist, negative Manipulationstechniken zu vermitteln.
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