Präsentation

Sie präsentieren sich und Ihre Botschaft. Sie präsentieren Ihre Arbeit persönlich, mittels bestimmter Medien (Flip-Chart, Folien, Videobeamer bzw. audiotechnische Mittel). Immer wirken Sie durch Ihre Präsenz und die Art Ihres Auftretens, Ihrer Kommunikation.

Neben Ihren rhetorischen Fähigkeiten bzw. Sachkenntnissen wirken Sie schon als Person, als Individuum mit einer genuinen Ausstrahlung.

Deshalb ist es unabdingbar, beide "Kodes" zu erkennen und zu gestalten:

  1. Sie, wie Sie in der Rolle als Kommunikator, Rhetor oder Vermittler auftreten
  2. Die Art und Weise, wie Sie Ihre Botschaft präsentieren

Diese Kodes richten sich wiederum nach den "objektiven" Gegebenheiten der Örtlichkeit, des Zielpublikums und Ihrer "Botschaft", d.h., die Raumgrösse (es ist ein Unterschied, in einem kleineren Seminarraum, einem weiten Saal bzw. einer Halle zu reden oder zu agitieren) mit ihren Sicht- und Hörverhältnissen bestimmt die Wahl Ihrer Präsentation ebenso wie die Kenntnis des Publikums (Betriebs- oder Organisationsangehörige, Lieferanten, Mitbewerber, Kunden, Fach- oder allgemeines Publikum).

Nach einer Selbstbewertung Ihrer Präsentationsfähgikeiten mittels Fragebogen, erfolgt die Darlegung und Übung der psychologischen Aspekte Ihrer Präsentationsrolle. Diese Aspekte ergänzen die Ausführungen und Übungen aus dem Modul "Rhetorik". (Beachten Sie die Rolle der Stimme, des Klangbildes bzw. der "Klangpolitik", die sich nicht nur auf die Rhetorik beziehen, sondern wesentlich auf die Präsentation, wie z.B. ein Tagungshinweis zeigt: "Wie Klangmuster politische Haltungen ausdrücken", Ruhr Universität Bochum.)

Danach folgt die Organisationsplanung (Anlass, Zielpublikum, Örtlichkeit, Medieneinsatz); Organisationshilfen (sogenannte Check Lists) werden erarbeitet.

Präsentationsübungen und -bewertungen schliessen das Programm ab.